Current trends of decentralized CHP integration – The Californian investment subsidy system and its implication for the energy efficiency directive

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Report

Date Published

01/2007

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Abstract

Dezentrale Energieerzeugung mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erlangt weltweit aufgrund einer Vielzahl von Vorteilen (z.B. höhere Gesamtenergieeffizienz im Vergleich zur getrennten Bereitstellung von elektrischer Energie und Wärme) gegenüber zentraler Stromerzeugung immer mehr an Bedeutung. Nicht zuletzt durch steigende Primärenergiepreise und immer stärker überlastete Netze drängen sich Effizienzmaßnahmen und Lastmanagement Maßnahmen in den Vordergrund und verleihen dezentralen Kraft-Wärme-Kopplungen eine hohe Bedeutung. Das Europäische Parlament hält in der Richtlinie 2006/32/EG fest: In der Europäischen Gemeinschaft besteht die Notwendigkeit, die Endenergieeffizienz zu steigern, die Energienachfrage zu steuern und die Erzeugung erneuerbarer Energie zu fördern, da es kurzbis mittelfristig verhältnismäßig wenig Spielraum für eine andere Einflussnahme auf die Bedingung der Energieversorgung und –verteilung, sei es durch den Aufbau neuer Kapazitäten oder durch die Verbesserung der Übertragung und Verteilung, gibt. Das europäische Parlament weist ausdrücklich KWK-Anlagen als Energieeffizienzmaßnahmen für den Industrie- und Tertiärsektor aus, welche in zukünftigen Energiedienstleistungen berücksichtigt werden sollen. Realistisch betrachtet befinden sich aber die meisten dezentralen Energieerzeugungseinheiten mit KWK noch in der Demonstrationsphase und es müssen eine Vielzahl von technischen, organisatorischen und regulatorischen (z.B. Netzanschluss) Problemen überwunden werden um dezentrale KWK zur Marktreife zu führen. Aufgrund dieser Überlegungen, erscheint es nur sinnvoll den Einfluss der Fördermaßnahmen auf die Markdurchdringung der einzelnen—derzeit verfügbaren—Technologien zu untersuchen.

Year of Publication

2007

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